Konzept
Aufgrund der zahlreichen Einflüsse durch die verschiedenen Kulturen der Kinder unserer Einrichtung, stellen bei uns klare Strukturen und Regeln (=Schulregeln) sowie verlässliche Rituale die Grundlage unserer pädagogischen Praxis dar.
Diese spiegeln sich sowohl im Ablauf des OGS-Tages wider, jedoch auch in den Rahmenbedingungen.
Seit diesem Schuljahr arbeiten wir in allen Stufen nach dem Prinzip „Gruppe in Klasse“. Das bedeutet, die Kinder einer Klasse bleiben auch am Nachmittag als Gruppe beisammen in ihrem jeweiligen Lern-Raum. Das heißt der gesamte OGS-Tag, sowohl die Lernzeit als auch das Freispiel, finden in einem Raum statt. Um neben einer guten Lernatmosphäre auch angemessene Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten sind die einzelnen Lern-Räume mit ausreichend Spielmaterial und verschiedenen Funktionsecken, wie z.B. einer Bau-Ecke, ausgestattet.
Innerhalb der Stufen besteht eine enge Zusammenarbeit in Bezug auf gemeinsame Angebote und Raumnutzung. Die Gestaltung der Räume ergänzt sich teilweise, um den Kindern so möglichst viele Spielanreize zu bieten.
Jede Gruppe bzw. Klasse hat auch am Nachmittag mit ihrer Gruppenleitung eine feste Bezugsperson. Diese ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für Lehrer und Eltern verantwortlicher Ansprechpartner.
Je nach Größe der Gruppe unterstützt ebenfalls eine Ergänzungskraft den OGS-Alltag.
Um den Kindern einen möglichst klaren und strukturell gleichbleibenden Tag zu ermöglichen arbeiten wir konzeptionell eng mit der Schule zusammen. Auch die jeweiligen Gruppenleitungen stehen stets im Austausch mit den Klassenlehrern. Durch Unterstützung der Betreuer im Unterricht oder die Begleitung der Klassenlehrer in der Lernzeit entsteht ein rhythmisierter Tag.
Erziehungspartnerschaften und Elternarbeit werden ebenfalls gemeinsam gestaltet, indem z.B. neben den Klassenlehrern auch die Gruppenleitungen an Elternabenden, Elternsprechtagen etc. teilnehmen.